Kultur baut Brücken
SolidaritätsKonzert mit der UKRAINE im Palais Wittgenstein
Text & Fotos: Barbara Schmitz
Am Mittwoch den 23. März findet um 19.30 Uhr das nächste Konzert der Flüchtlingshilfe im Palais Wittgenstein statt. Auf dem Programm stehen wieder Komponisten aus den Herkunftsländern der ukrainischen & russischen Künstlerinnen und Künstler. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Düsseldorfer Rechtsanwalt für Asylrecht & Pianist Jeremias Mameghani, es moderiert Robert Hotstegs und Hildegard Düsing-Krems organisiert den Abend.
Der Eintritt ist frei! Die Flüchtlingshilfe vor Ort bittet jedoch wieder um Spenden, um notwendige Dingen für die Neuankömmlinge hier in Düsseldorf zu beschaffen. Die Karten müssen vorher reserviert werden unter: karten@fwi-d.de Es gilt die Corona-Schutzverordnung in der gültigen Fassung zum Zeitpunkt der Veranstaltung.
Beim ersten SolidaritätsKonzert der Initiative „Flüchtlinge Willkommen in Düsseldorf“ standen am 10. März schon Musiker aus der Ukraine & Russland gemeinsam auf der Bühne im Palais Wittgenstein und huldigten großen Komponisten beider Nationen. Sich in die Musik zu versenken fiel den Künstlern schwer, die Gedanken reisten immer wieder dahin, wo seit Wochen Lebensträume brutal zerbombt werden und Menschen sterben.
Auch Nemo, der die Idee für diese musikalische SolidaritätsKundgebung hatte, setzte mit seiner mimischen Kunst ein Zeichen gegen das unfaßbare Grauen eines Despoten, der unsere Werte – Demokratie, Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben – bedroht. Wir alle möchten unsere Solidarität mit dem ukrainischen Volk ausdrücken. Und auch mit den Bürgern in Russland, denen durch die perfide Fehlinformation von Putin die Wahrheit und das entsetzliche Leid vorenthalten wird.
Die musikalische Leitung hatte der Düsseldorfer Rechtsanwalt für Asylrecht & Pianist Jeremias Mameghani, Robert Hotstegs moderierte den Abend und Hildegard Düsing-Krems oblag die Organisation.Die MusikerInnen aus der Ukraine – Violina Petrychenko, Ievgeniia Iermachkova, Kateryna Kostiuk, Veronika Mushkina & Oleksandr Chubarenko und aus Russland: Sofja Gülbadamova, Vera Nebylova und Veronika Ittermann – wurden vom Publikum mit besonderer Intensität gefeiert. In diesen dunklen Zeiten trägt die Menschlichkeit. Und wie die Musik überwindet sie Grenzen – überall!
Auch Ehrengäste waren der Einladung ins Palais Wittgenstein gefolgt: Miriam Koch (Dezernentin für für Migration und Integration), Sven Weiss (Stabsstelle Amt für Migration und Integration) Andreas Rimkus (Vorsitzender der SPD Düsseldorf und Abgeordneter im Bundestag) und Michael Bäcker (Intendant der Düsseldorfer Symphoniker und der Tonhalle).
www.fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de
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