Henkel: Gemeinsam stark gegen Corona
Corona-Pandemie stellt die gesamte Welt vor eine globale Herausforderung.
Umso wichtiger ist es, sich gegenseitig zu unterstützen, um gemeinsam die Krise bestmöglich zu bewältigen. Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel ist entschlossen, genau das zu tun: in schweren Zeiten zusammenhalten und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Im März startete Henkel ein globales Solidaritätsprogramm, um unbürokratisch und schnell zu helfen.
„Wir stehen zusammen in unserem Kampf gegen die Pandemie. Wir wollen unsere Mitarbeiter und ihre Arbeitsplätze schützen, unsere Kunden unterstützen und den Gemeinden helfen, in denen wir tätig sind“, erklärt Henkel-CEO Carsten Knobel.
Das globale Spendenprogramm umfasst Geldspenden an Hilfsfonds und -organisationen, Produktspenden für Körper- und Haushaltshygiene, die eigene Produktion von Händedesinfektionsmitteln sowie verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die rund 52.000 Mitarbeiter weltweit. Mit einer Spende von 2 Millionen Euro an die COVID-19-Fonds der WHO und UN-Stiftung sowie an weitere Organisationen leisten Henkel und die Fritz Henkel Stiftung einen Beitrag zur Eindämmung des Virus.
Um der gestiegenen Nachfrage von Körper- und Hygiene-Produkten gerecht zu werden, spendet Henkel außerdem fünf Millionen Produkte, die an Behörden und Partner auf der ganzen Welt verteilt werden. Engpässen von Desinfektionsmittel soll durch Spenden für den medizinischen Gebrauch begegnet werden. Dafür hatte das Unternehmen eine Düsseldorfer Produktionsanlage innerhalb von nur einer Woche für die Herstellung von Handdesinfektionsmittel umgestellt, um umliegende Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen mit rund 50.000 Liter Desinfektionsmittel zu versorgen.
Auch die Düsseldorfer Rheinbahn erhält von Henkel und BASF 6.300 Liter Desinfektionsmittel, damit sich Fahrgäste an den unterirdischen Haltestellen kostenlos die Hände desinfizieren und somit sicherer fühlen können.
Die drei Unternehmensbereiche von Henkel unterstützen im Kampf gegen Corona außerdem mit vielfältigen Initiativen auf lokaler und globaler Ebene. Während Henkel Beauty Care den ersten Solidaritäts-Onlineshop zur Unterstützung von Friseursalons initiiert, bietet der Waschmittelbereich ein neues kostenloses Angebot für medizinisches Personal in Düsseldorfer Krankenhäusern an. Der PersilService unterstützt Ärzte und Pflegemitarbeiter in ausgewählten Krankenhäusern mit einem kostenlosen Wäscheservice zur Reinigung ihrer privaten Kleidung. Auch im Bereich Klebstofftechnologien wird an neuen Lösungen gearbeitet, die in der Corona-Krise helfen. Zusammen mit Medizin- und Technologieunternehmen entwickelt Henkel Adhesive Technologies ein intelligentes Gesundheitspflaster, welches für den medizinischen Einsatz bei COVID-19 Patienten eingesetzt werden soll. Ursprünglich für die Kontrolle der Vitalfunktionen von Patienten mit Herzfehlern oder Epilepsie entwickelt, wird das Produkt in Kürze für die Behandlung von Coronavirus-Patienten in einem belgischen Krankenhaus getestet.
Titelfoto: Dr. Daniel Kleine (Henkel-Standortleiter), Oberbürgermeister Thomas Geisel, Dr. Uwe Hömmerich (Leiter Standortlogistik) und Klaus Klar (Vorstandsvorsitzender Rheinbahn) bei der Installation eines Desinfektionsmittelspender an einer U-Bahn-Haltestelle der Rheinbahn
© Fotos: Henkel
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