15. Dezember 2023In GESELLSCHAFT & KULTUR, 2023/3, Interview

Gespräch mit Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle Düsseldorf

Ich sehe die Kunsthalle als eines der interessantesten Häuser, nicht nur in Düsseldorf, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene.”

Dr. Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle Düsseldorf im Gespräch mit Thomas Majevszki

WIE KAMST DU ZUR KUNST?
Als Leiter der Kunsthalle hast Du rund um die Uhr mit Kunst und Künstlern zu tun. Wann hat Kunst eigentlich angefangen, eine Rolle in deinem Leben zu spielen? Schon auf dem Spielplatz? In der Grundschule?
Nein, eher seit 1980 durch Punk und Musik. Gleichzeitig war ich von Architektur beeindruckt. Haus Lange und Esters in Krefeld waren genial und als das Museum Mönchengladbach eröffnete, fuhren wir oft dorthin, um die Räume und die Energie zu erleben. Aber das war eher ein Hobby. Musik und Mode interessierten mich viel mehr und Kunst war eher etwas, in das ich am Wochenende mit Freunden eintauchte.
Die intensive Auseinandersetzung mit Kunst begann dann
mit „von hier aus“ hier in Düsseldorf auf der Messe, ich glaube es war 1984, kurz vor meinem Abitur. Es war der Moment, in dem ich erkannte, dass Kunst viel mehr ist und kann, als ich dachte. Sie kann das Leben enorm bereichern und imganinative Räume öffnen. Ich habe auch damals versucht zu malen, aber das hat mich nicht lange gereizt, zu wenig Talent. Stattdessen habe ich gemerkt, dass es mir Spaß macht, über Kunst zu sprechen. In meiner Familie gab es hitzige Diskussionen über Joseph Beuys, der damals eine künstlerisch wie politisch kontroverse Figur war. Man sagte gerne „Der will uns doch verarschen”. Ich habe versucht, Beuys zu verteidigen und zu erklären. Nach stundenlangen Diskussionen gab es dann immer jemanden, der sagte „Ich finde Beuys jetzt nach deinen Erläuterungen gar nicht mehr so doof ”. So ging es also in die Theorie.

01 Gespraech mit Gregor Jansen Leiter der Kunsthalle Duesseldorf, , Gespräch mit Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle Düsseldorf

DEINE ARBEIT IN DER KUNSTHALLE
Was mir u.a. auffiel und was ich immer geschätzt habe, ist, dass man Dich an den verschiedensten Orten der On- und der Off-Szene antrifft. Warum ist das so?
Nun, als Leiter der Kunsthalle sehe ich es als meine Pflicht an, in alle Richtungen wachsam und neugierig zu sein und mich zu zeigen. Es ist wichtig, präsent zu sein und die aktuellen Tendenzen zu verfolgen, angefangen von der Kunstakademie bis hin zur jungen Kunstszene und den Galerien, auch über Düsseldorf hinaus. Die Kunsthalle befindet sich in einer einzigartigen Position. Die Kunsthalle, wie ich sie in Düsseldorf verstanden und schon als Student geliebt habe, ist eine offene, experimentelle und freie Plattform für alle Formen der zeitgenössischen Kunst. In Köln oder Berlin gibt es sowas schon lange nicht mehr.
Daher bin ich gerne an verschiedenen Orten unterwegs. Es ist zusammen mit dem Kunstverein die experimentelle Bühne der Stadt. Ich finde, es ist der offenste, freieste, wildeste und unangepassteste Ort, der versucht, alles möglich zu machen.

Dies spiegelt sich auch in den verschiedenen Ausstellungen wider, die hier stattfinden. Es ist nicht das, was man von einer Kunsthalle erwarten würde, die lediglich das reflektiert, was ohnehin schon überall präsent ist. Es scheint auch darum gehen, auch andere Dinge zu zeigen.
Natürlich war es immer ein Wunsch, etwas gegen den Strom oder gegen die Trends zu tun. Meiner Meinung nach hat eine Kunsthalle auch die Aufgabe, nicht stromlinienförmig zu sein. Wenn alle Malerei machen, muss die Kunsthalle nicht auch noch Malerei machen. Stattdessen könnten wir vielleicht eine Gegenstimme sein oder einen anderen Trend bedienen.
Dieser nährt sich dann eher aus einer Lücke oder sieht sich als Ergänzung im großen Chor der Düsseldorfer und Ruhr-Rheinland Institutionen. Er schöpft aus einer einzigartigen Geschichte des Hauses! So würde ich es ausdrücken.

Die Kunsthalle nehme ich unter Deiner Leitung als einen Ort wahr, an dem Kunst in andere Richtungen geöffnet wird. Ich habe Musik- und Theateraufführungen gesehen, Ballett. Was steckt dahinter?
Es ist sicherlich etwas, was mir persönlich Freude bereitet, die Kunsthalle nicht nur als Ausstellungsraum zu definieren oder wahrzunehmen, sondern sie mit anderen energetischen Feldern zu füllen, als Energiespeicher zu verstehen, wie ja auch Beuys sein Loch und Ofenrohr hier installiert hat. Ein Resonanzraum, der ohne eine eigene identitätsstiftende Sammlung immer neue Identitäten ausformen und speichern kann. So nenne ich es immer, wenn hier z.B. ein Konzert stattfindet. Oder anders gesagt, die Kunsthalle ist definitiv kein Museum und kein Palast. Wir sind ein Ort, der sich ständig neu definieren muss.

DIE AUSSTELLUNG AKTUELLE „CHARLIE“
Was sind die Hintergründe der aktuellen Ausstellung „Charly“ und wie verlief die Umsetzung?
Es war keine leichte Aufgabe, denn er hatte bereits 2008 die 75. Ausstellung in der Kunsthalle kuratiert. Als ich hier anfing kam er direkt auf mich zu und erzählte mir von seinem Katalogbuch mit der Kunsthalle, an dem er arbeitete. Das wunderschöne Buch über das „Parkhaus“ haben wir dann ein oder zwei Jahre später im Nachtfoyer vorgestellt. Das war meine erste Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Rummeny. Als klar wurde, dass das von ihm kuratierte „Parkhaus“ abgerissen werden sollte, habe ich ihm meine Unterstützung angeboten und vorgeschlagen, dagegen vorzugehen.
Das Parkhaus war eine wichtige Institution und einer der besten und interessantesten Off Spaces in Düsseldorf. Er hat sich dem Abriss dann aber gefügt und wollte nicht dagegen vorgehen. Danach bot ich ihm noch einmal an, eine Ausstellung in der Kunsthalle zu kuratieren: die Ausstellung Parkhaus 2 für die Kunsthalle zu machen. Im Grunde genommen handelt es sich inhaltlich um die Ausstellungen seit der Veröffentlichung des Buches, also die letzten wohl gut zehn Jahre. Er freute sich sehr über das Angebot und die Kooperation und das war dann ursprünglich für den Herbst 2023 geplant.
Als wir von seinem Tod erfuhren, war mir sofort klar, dass es ohne Charly nicht geht, ich es nicht machen kann. Ich traute mir das nicht zu. Es war sein kuratiertes Projekt, seine Konzeption und sein Leben. Ich konnte und wollte das nicht tun. Damit war die Idee eigentlich gestorben. Dann sprach, ich glaube im März, mein Mitarbeiter Jörg Schlürscheid mit Jost Wischnewski, der hier nebenan bei Peter Tedden in der Galerie eine Ausstellung hatte über Charly und die gestorbene Idee seiner Ausstellung. Jost schlug vor, eine gemeinschaftliche Ausstellung über Charlys Leben, seine Kunst, sein Parkhaus und seinen Beuys zu machen.
So trafen wir uns hier im Büro. Es war ein tolles, aber auch sehr emotionales Treffen mit Rosilene Ludovico, Takashi Makishima, Ralf Berger, Gregor Russ und Jost Wischnewski. Denn das Parkhaus wurde von Jost Wischnewski und Charly auf Initiative von Klaus Rinke 1997 gegründet. In diesem Zusammenhang wurde dann die Idee von den dreien geboren. Gregor war der erste, der ging und Jost hat noch die Kunsthallen Ausstellung 2008 mitgemacht und ist danach auch gegangen, weil er, glaube ich, nach Italien zog. Es war unglaublich emotional und intensiv. Wir sind auch zum Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe in Bonn gefahren, und ich muss sagen, es war sehr traurig, weil du dann private Dinge siehst oder merkst, dass dir etwas fehlt. Sein Verlust war bitter und ist es immer noch, aber mit der Ausstellung ist jetzt auch eine Freude eingetreten.Wir konnten uns und allen anderen dieses Geschenk machen.

 

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Welche Bedeutung hatte das „Parkhaus” für die Düsseldorfer Kunstszene?
Charly hatte wirklich sehr junge, noch unbekannte Künstler präsentiert, Menschen, die er interessant fand, teilweise direkt von der Kunstakademie weg. Aber er hat auch immer wieder versucht, einen etablierten oder berühmten Namen zu gewinnen, was ja auch schön war, denn dieser Raum hatte eine so wundervolle, charmante Atmosphäre.
Es war nicht der typische Ausstellungsraum, wie man ihn bei uns oder in anderen Institutionen erwarten würde, sondern er hatte einen wirklich einzigartigen Charme, etwas heruntergekommen und gleichzeitig unglaublich schön. Charly und das Parkhaus, beide mit ihrer speziellen Energie – das war ein magischer Ort in diesem wunderschönen Park. Man ging am ehrwürdigen Jacobi Haus vorbei und betrat dann diese leicht anarchische Subkultur-Ecke. Das hat, glaube ich, viele große Namen wie z. B. Imi Knöbel oder Katharina Sieverding angezogen. Sogar Palermo war mal unter freiem Himmel im Park zu sehen. Charly hat wirklich eine flexible Bandbreite gezeigt. Man hat gespürt, dass dieser Ort eine gewisse Magie ausstrahlt und ist gerne dorthin gegangen, hat sich dort wohlgefühlt. Charly hatte immer eine gastfreundliche Art, es gab Kuchen oder Getränke. Es war sehr familiär.
Charly war sozusagen der Harald Szeemann von Düsseldorf. Man merkte, dass er eine Qualität hatte und eine besondere Art, Dinge zu tun. Es war schon etwas sehr Besonderes. Ein toller Ort, der in Düsseldorf lange Zeit ein informelles Zentrum war.

Fehlt so ein Ort wie das Parkhaus in der aktuellen Kunstszene?
Ja, sobald ein solcher Ort verschwindet, hinterlässt er eine Lücke. Natürlich entstehen auch neue Orte und Möglichkeiten. Trotzdem fehlt ein Ort wie das Parkhaus. Das ist unbestreitbar.

KUNSTLANDSCHAFT DÜSSELDORF
Wie beurteilst Du aktuelle Situation und Bedeutung von Düsseldorf als Kunststadt insgesamt?
Das ist eine sehr interessante Frage. Es ist selbstverständlich, dass Düsseldorf in der Kunstszene durch die Kunstakademie eine besondere Stellung einnimmt. Hier war neben Creamchease und Ratinger Hof immer was los, Denken wir an Kraftwerk, Conrad Schnitzler, Conny Plank oder Konrad Fischer, ZERO und den Kapitalistischen Realismus oder auch an die Ausstellung „Subjekt und Objekt. Foto Rhein Ruhr”, die wir 2020 organisiert haben. Wir wollten zeigen, dass Künstler*innen wie die Bechers, Gursky, Ruff und Sieverding mit Fotografien gerade hier ein Phänomen geschaffen haben, das die sogenannte Becher-Schule oder Düsseldorfer Fotografie inmitten von Werbung und Mode zu einem weltweiten Markenzeichen gemacht hat.
Auch die (das schlimme Wort) „Modellbauer“ wie Mucha, Schütte, Klingelhöller sind Weltstars. Hans-Peter Feldmann war, Thomas Schütte und Katharina Fritsch sind nach wie vor Weltstars. In der globalen Kunstszene sind Namen wie Beuys oder Kraftwerk untrennbar mit Düsseldorf verbunden. Kraftwerk ist wahrscheinlich die einflussreichste Bands im Bereich der elektronischen Musik mit Auswirkungen bis beute …

Was hat sich in Düsseldorf verändert?
Düsseldorf hat in den letzten vier Jahrzehnten eine beachtliche Entwicklung durchlaufen. Die Stadt hat gelitten, aber auch profitiert von ihrer Lage im Verbund mit Städten wie Krefeld, Mönchengladbach, Duisburg, Essen und Köln. Als Landeshauptstadt war Düsseldorf immer ein energetisches Zentrum. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz der Kunstakademie Düsseldorf. Die Kunstakademie ist von unschätzbarem Wert. Sie bietet einen Raum, in dem ständig alles infrage gestellt wird und Fehler nicht nur erlaubt, sondern sogar gefördert werden. Tal R hatte dafür den Leitspruch „Investiere in Fehler” oder „Invest in Losing”. Dieses Konzept findet man nirgendwo sonst. In der Regel wird man auf Leistung und Erfolg getrimmt. Aber in einer Kunstakademie darf auch etwas entstehen, was wie Sand im Getriebe wirkt, das knirscht und reibt. Diese Reibung erzeugt jedoch einen ästhetischen Mehrwert und eine Bedeutung, die sich in vielen Bereichen widerspiegelt, wie zum Beispiel in der Mode, der Werbung, dem Theater, der Performance. Die Qualität der Kunstakademie zieht sich durch alle Ebenen, bis hinauf zu den Top-Galerien. Konrad Fischer, der als Student an der Kunstakademie begann, hat eine der weltweit wichtigsten Galerien für konzeptuelle Kunst gegründet. Geändert hat sich – und da spreche ich vom Rheinland insgesamt – heute die Gleichschaltung einer Szenerie, die durch die mediale Landschaft selten großen Rückhalt genießt. Und es sind enorm viele „zeitgenössische Spielwiesen“ hinzugekommen. Seit dem Berlinsog der 1990er Jahre ist es hier speziell in Düsseldorf noch gut gegangen.

Wie beurteilst Du die Arbeit anderer Häuser der Kunstvermittlung in der Stadt?
Mit dem K20 und K21 haben wir zwei Häuser in direkter Nachbarschaft, die zusammen mit der Kunsthalle, zu der auch das KIT gehört, und dem Kunstverein bedeutende, überregionale Ausstellungen liefern. Der Kunstpalast tut dies teilweise auch, passt aber in der Ausrichtung nicht wirklich dazu, bedient andere Parameter – ich finde die Situation schwierig.

„Schwierig“?
Ja, ich finde es schon bemerkenswert, dass Institutionen wie das Museum Kunstpalast und das NRW Forum Ausstellungen organisieren, die eher auf publikumswirksame Themenlust als auf Kunst abzielen. Wenn Ausstellungen sich auf das Privatleben von Berühmtheiten konzentrieren, statt auf Kunst, dann glaube ich, dass dies nicht dem Auftrag und den Ansprüchen entspricht, die wir an moderne Kunstinstitutionen stellen sollten. Pizza und Kunst, Claudia Schiffer und die Modefotografie oder eine Horror-Ausstellung.
Menschen ins Museum bringen, die sonst nie kommen würden ist das Motto, aber um welchen Preis? Die Menschen stehen dann in anderen Häusern und sagen, „Oh, das iat aber langweilig hier”. Im Museum Kunstpalast, was den Namen Museum gestrichen hat, weil muffig oder warum?, aber den Namen Kunstpalast, obwohl abgerissen, hochhält, steht für die Zukunft der Ausstellungshäuser. Das Ziel ist immer neue und größere Zielgruppen zu erreichen und das Museum für alle zu öffnen. Was aber ist mit dem egentlichen Aufgabenbereich Archiv, der Sammlung, konkret bspw. dem AFORK, dem Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen Kunstszene? Vergessen? Andererseits glaube ich, dass die Diskussion um das Deutsche Foto Institut, das bald eröffnet wird, sehr spannend ist und neue Impulse setzen wird.

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AUSBLICK UMBAU
Was sind denn deine zukünftigen Pläne für die Kunsthalle?
Die spannendste Frage momentan betrifft die Sanierung der Kunsthalle. Während der Sanierungsphase – ab Sommer 2025 für ca. 3 Jahre – möchten wir das Haus so vorbereiten, dass es für die nächsten 50 Jahre bestens ausgestattet ist. Dies sind sowohl energetische als auch barrierefreie Anpassungen, die den heutigen Anforderungen an Ausstellungshäuser entsprechen. Wir stehen vor der Herausforderung, die Kunsthalle neu zu gestalten, ohne ihre einzigartige Architektur zu beeinträchtigen. Die brutalistische Hülle, die Innenräume und das Treppenhaus haben ihren eigenen Charme und sollen so belassen werden. Allerdings müssen wir über modernere Beleuchtungsmöglichkeiten nachdenken, etwa Spotlights oder Verdunkelungsoptionen, die derzeit nicht vorhanden sind.
Interessanterweise bietet unsere Tiefgarage eine mögliche Lösung, insbesondere angesichts der Diskussionen über autofreie Innenstädte in der Zukunft. Ist eine Tiefgarage in ihrer jetzigen Form zukunftsweisend? Oder könnten wir sie für andere Zwecke nutzen, zum Beispiel als Ort für Videoinstallationen, Konzerte oder als Auditorium?

Was passiert während und nach der Sanierung?
Die Interimsphase während der Sanierung sollte uns auch neue Impulse geben, indem wir alternative Orte erkunden wollen. Wir denken gerade intensiv nach, wie wir die Sanierung und Wiedereröffnung der Kunsthalle nutzen können, um den Grabbeplatz aber auch unsere Arbeit anders sichtbar zu machen. Womöglich wird aber auch meine Zeit hier enden. Es ist noch nicht vollkommen klar. Aber auch eine großartige Aussicht, diese einzigartige Institution ein gute Zeit lang geleitet zu haben. Das macht mich sehr glücklich und stolz. Ich sehe die Kunsthalle als eines der interessantesten Häuser, nicht nur in Düsseldorf, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene.

Wie siehst Du die Zukunft der Kunsthalle?
Eine Herausforderung sind die steigenden Kosten, die wir aktuell verzeichnen. Durch Preissteigerungen im Transport oder anderen Bereichen schrumpft unser Ausstellungsbudget immer mehr. Wenn wir international mithalten wollen, reicht ein guter Ruf alleine nicht aus. Wir benötigen eine bessere Ausstattung und wahrscheinlich auch ein höheres Ausstellungsbudget.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen wir ein solides Budget. Aber als Kulturzentrum, gemeinsam mit dem Kunstverein, dem Kommödchen, dem Salon des Amateurs und der Buchhandluch König sind wir ein starkes Paket für die Zukunft. Packen wir es an!

Lieber Gregor, vielen Dank für dieses interessante Gespräch. Wir sind alle gespannt, welche Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte, Performances noch von Dir in der Kunsthalle und an anderen Orten zu erwarten sind.

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