7. April 2021In Düsseldorf Journal

Künstler Wilfred Neuse

Ein Jahr Pandemie mit wieder anderem Osterfest

„Auch der Osterhase zum Beispiel musste sich schon letztes Jahr vor den Viren verstecken. Aber da der deutsche Feldhase immer seltener anzutreffen ist, habe ich nicht nur zurück geschaut auf Dürers Hasen,sondern diesen mit Gefährtin in ein neues Gewand gesteckt.“

„Lepus-fungi-AD“

Eine Hommage an die alten Meister aus der Serie:
„Aus der Rückschau Neues erschaffen.“

Sonder-Edition auf Hahnemühle Fine-Art-Bütten:
Auflage: 24 Stck. plus 3 e.a., Format: 70 x 100cm

Albrecht Dürers Hase aus der Albertina in Wien, entstanden als Aquarell um 1502, verwoben und digital modifiziert mit der Farbfotografie einer Pilzkolonie, die der Fotokünstler WHG Neuse auf der Kunst-Insel Hombroich gesehen und fotografiert hat.


Der Langenfelder Texter Thomas Schubert schreibt dazu:

Wird Albrecht Dürers Feldhase bald der letzte seiner Art sein?
Wird die Kunst zuletzt nur noch vom Aussterben der Geschöpfe erzählen?
Wie bedroht wird Ostern dann sein ohne die Anwesenheit der Hasen?
Und wie viele Pilze welcher Art muss man dann zu sich nehmen, 
um Feldhasen zu halluzinieren?


Wilfred H. G. Neuse ist ein deutscher Fotokünstler, der sich neben der Medizin- und Wissenschaftsfotografie mit dem Medium Fotografie auseinandersetzt.

Bei Interesse kann der Hase als Original im Atelier/Haus unter den entsprechenden Schutzmaßnahmen nach einer Anmeldung per E-Mail (foto01@neuse.de) begutachtet und auch erworben werden!

Foto: WHG Neuse

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