„Die SOS Kinderdörfer sind eine Organisation, hinter der ich total stehe“
Interview mit Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist, Komiker, Autor, Fotograf und Fernsehmoderator
von Barbara Schmitz
Du bist ja mit vielen Talenten gesegnet und du gibst ja auch viel zurück. Wie kam es zu der Verbindung mit den SOS Kinderdörfern?
Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist, 12 oder 15 Jahre glaube ich. Es war damals so, dass ich sehr oft angefragt wurde, ob ich nicht mal etwas machen möchte für diese oder jene Organisation. Es ging los mit der Tombola zu meinem 30sten Geburtstag, ein Viertel des Erlöses sollte an den örtlichen Spielplatz gehen. Weil alles sehr mühsam war, habe ich damals beschlossen, das zu fokussieren und war auf der Suche nach einer Organisation, mit der ich mich identifizieren konnte. Allerdings gibt es viele Organisationen mit sehr guten Projekten. Man muss aufpassen, dass man beim nächsten Programm schnell wieder „aus der Schusslinie“ kommt. Die einen sind religiös und missionieren, und die anderen sind politisch. Das ist mir alles zu festgefahren, und ich war sehr dankbar, als ich die SOS Kinderdörfer kennenlernte, kontaktiert von den Mitarbeitern in Berlin. Man hat mir die Arbeit dieser Organisation vorgestellt, und ich habe einfach keinen Punkt gefunden, bei dem ich sagen würde: „Damit habe ich jetzt Bauchschmerzen.“
Wie sieht die Arbeit der SOS Kinderdörfer konkret aus?
Es geht weit über das hinaus, was die meisten Menschen über die SOS Kinderdörfer wissen. Es gibt nicht nur Kinderdörfer, wo Waisen ein Zuhause finden – das ist ja das Bild, das viele haben. Sondern es geht weit darüber hinaus. So wird Prävention betrieben, es gibt Berufsbildungs- und Familienstärkungs-Programme. Vor allen Dingen gibt es überall auf der Welt Förderprogramme, die auf die kulturellen Bedürfnisse der Region zugeschnitten sind. Ohne christlichen Missionsanspruch und ohne gesellschaftspolitische und politische Präferenz. Es wird so geholfen, wie es nötig ist.
In Bolivien brauchen sie andere Hilfe als in Afrika oder Georgien, wo man die Probleme des postsowjetischen Raumes hat. All das wird so angepasst, dass es für den Ort richtig ist, es wird sehr effizient gearbeitet. Ich war in vielen Kinderdörfern in vier Erdteilen und bin jedes Mal eigentlich beseelt nach Hause gekommen und dachte, das ist wirklich genau das, was du unterstützen möchtest und bin begeistert dabei. So macht mir das Freude, und ich muss mich deswegen nicht anstrengen, wenn ich irgendwo Überzeugungsarbeit leiste für die SOS Kinderdörfer. Wenn ich intuitiv erzählen kann, muss man mich meistens nach einer Stunde bremsen.
Wie ist deine enge Beziehung zu den Kinderdörfern entstanden?
Es ist in mir drin, und ich handele aus Begeisterung und nicht, weil ich gedacht habe, ich muss auch etwas tun. Die SOS Kinderdörfer sind eine Organisation, hinter der ich total stehe. Im ersten Kinderdorf, das ich besucht habe – ich glaube in Äthiopien – habe ich mich gefragt, warum dieser Aufwand. Nach Afrika fliegen, um sich das selbst anzuschauen – gibt es keine andere Präsentation? Nicht, dass ich das nicht gerne gemacht hätte. Ich habe mich wahnsinnig auf die Reise nach Äthiopien gefreut. dachte aber, was verspricht sich so eine Organisation davon? Im Nachhinein war es genau richtig, weil es einfach diese Stufe überspringt, wo man sagt, das ist eine gute Geschichte, dafür gebe ich meinen Namen. Wenn man sich persönlich überzeugt und die Programme, die da laufen, gesehen hat, entwickelt sich eine emotionale Bindung. Insofern war es eine sehr gute Idee, und die Reisen, die danach kamen, haben alles noch verstärkt.
Ich habe Fotos von dir mit den Kindern gesehen, da sieht man deine Verbundenheit sehr gut. Du bist auch Botschafter der SOS Kinderdörfer und vertritts die Meinung „Prävention zu betreiben ist Heilung“.
Ja, ich bin Botschafter, und das sind schöne Fotos mit den Kindern. Es ist immer am besten, wenn man ganz nah dran ist, und ich glaube, dass solche Fotos für die Werbung auch sehr wichtig sind. Vom Sinn her finde ich die anderen Programme aber noch sehr viel wichtiger. So bin ich ein großer Freund der Familienstärkungs-Programme und Bildungsprogramme, weil ich glaube, man muss das Problem bei der Wurzel packen. Wenn die Kinder einmal im Dorf sind, ist das natürlich sehr gut, dass sie den Sprung geschafft haben, aber es bleibt doch viel zu doktern an den Symptomen. Mit Familienstärkungs- und Berufsbildungs-Programmen kann man präventiv arbeiten und dafür sorgen, dass die Kinder gar nicht erst ins Dorf müssen. Das ist eigentlich auch das Wichtigere. Ich glaube, dass das auch so gesehen wird, dass gerade in den erweiterten Programmen der eigentliche Sinn der SOS Kinderdörfer liegt, denn Prävention zu betreiben ist Heilung.
Die Arbeit der SOS Kinderdörfer umfasst also größere Aufgaben als man denkt?
Ja, man muss sich klar machen, dass die Aufgaben in den einzelnen Ländern sehr viel weiter gehen. Die SOS Kinderdörfer ersetzen in vielen Ländern die Sozialsysteme und es ist schwierig politisch zu entscheiden, wie weit man dabei geht. Wann fängt es an, doch politische Arbeit zu werden, wann unterstützt man die falschen Leute usw. Das ist politisch sehr kompliziert. Es muss in jedem Land neu entschieden werden, und das passiert bei SOS glaube ich sehr verantwortungsvoll und sehr durchdacht.
Und die Akzeptanz in den Ländern ist da, weil man sich der Waisen und Kinder annimmt?
Das ist schwer zu sagen und natürlich vom Land abhängig. Jeder Ort braucht andere Arbeit. In den allermeisten Fällen ist es Frauenarbeit, die geleistet wird, weil ja die Kerle in vielen Teilen der Welt recht unnütz sind. Es ist in Südamerika und Afrika über weite Teile so, dass Berufsbildungsarbeit mit Frauen notwendig ist, um ihnen zu ermöglichen, ihre Familien zusammenzuhalten. Frauen geben ihre Kinder nicht freiwillig weg ins Kinderdorf. Ich glaube, viele Leute denken, nur Waisenkinder kommen in die Dörfer. Das gibt es natürlich auch, aber in den meisten Fällen landen Kinder aus sozialen Gründen im Dorf, weil die Familie auseinanderbricht, weil es Gewalt gibt, Drogenprobleme, alles Mögliche, und weil diese Kinder zuhause nicht mehr bleiben können. Die meisten Frauenprogramme dienen dazu, dem vorzubeugen, was ich persönlich natürlich peinlich finde für meine Geschlechtsgenossen, aber es ist leider so. In weiten Teilen der Welt trinken Männer lieber ’ne Flasche Schnaps und schlagen um sich, statt sich um die Familie zu kümmern. Und dann geht‘s eben los. Wie kann man Frauen in Positionen bringen, ihr Leben mit ihren Kindern zu gestalten? Das ist die Aufgabe, die mich am meisten fasziniert.
Du warst auch in Bolivien. Welche Projekte unterstützen die SOS Kinderdörfer da im Besonderen?
In Bolivien war ich in einem Frauenbildungs-Programm. Man kann sich in Europa nicht vorstellen, mit welchen Problemen die Menschen zu kämpfen haben, wenn es darum geht, berufstätig zu werden. Ich konnte es mir ja auch nicht vorstellen. Da gab es z.B. eine Frau, die an einem Kochkurs teilnahm, der den Frauen beibringt, wie man Reis kocht. Was jetzt kein besonders kompliziertes Rezept ist. Wir denken in Europa, das kann doch kein Problem für jemanden sein. Aber die Frau hatte motorische Probleme mit dem Löffel umzurühren, weil sie die Kreisbewegungen mit dem Arm nicht hinbekam. Die Menschen sind teilweise motorisch so unterentwickelt, dass sie die primitivsten Dinge lernen müssen. Weil sie die ersten fünf Jahre ihres Lebens in einem Wellblechschuppen ohne Licht verbracht haben, mit 5 Jahren erst laufen lernten, geschweige denn sprechen oder etwas Ähnliches wie schreiben. Diese Menschen werden ziemlich schnell wieder Eltern, weil sie keine Familienplanung betreiben und vor sich hinleben in einer Art Agonie. Diesen Menschen gilt es beizubringen, ihr Leben selbst zu gestalten. Die geben das dann an ihre Kinder weiter. Ich habe diese Frau 2 Jahre später wiedergetroffen, da gab sie selbst diese Kurse für andere Frauen. Es war unglaublich berührend zu sehen, wie es vorwärts ging innerhalb von 2 Jahren und sie in der Lage war, ihre Kenntnisse – keine Raketentechnik, nur das, was die Menschen dort brauchen – wieder weiterzugeben. Sie bekam etwas Geld dafür. Ihre Tochter half ihr schon dabei, kleine Snacks herzustellen, die sie an Leute an der Straße verkaufte. So war sie in der Lage, selbst ihr Leben zu fristen und hatte es ihrer Tochter weitergegeben. Diese wird es ihren Kindern weitergeben usw., es ist exponentiell, was da passiert – eine wirklich wichtige nachhaltige Arbeit, die weit darüber hinaus geht, was die SOS Kinderdörfer selbst leisten: die Kinder aufzunehmen und ihnen ein Leben zu ermöglichen. Im Einzelfall unfassbar toll, aber nicht das, was echte Zukunftsarbeit ist. Zukunftsarbeit sind vor allem Berufsbildungs-Programme! Leider ist das den meisten Menschen nicht bekannt.
Kommen Spenden auch wirklich da an, wo der Spender es erwartet?
Die Verteilung und der Umgang mit Geld sind bei den SOS Kinderdörfern sehr verantwortungsvoll geregelt. Das Geld fließt wirklich in eine sehr effektive Hilfe. Wir reden seit 2015 über Fluchtursachenbeseitigung: Hilfe für Nordafrika zum Beispiel, um Flüchtlingswellen zu unterbrechen. Wie macht man das? Das ist sehr schwierig. Es gibt Kräfte vor Ort, die sind oft korrupt, vor allem daran interessiert, Spendengelder für sich selbst einzusacken. Wie kommt man an denen vorbei, wie kann man etwas aufbauen, damit die Spendengelder wirklich bei den Bedürftigen ankommen? Das ist weltweit ein Riesenproblem, weil wir uns oft in Bereichen befinden, die nicht zivilisiert sind. Man muss damit leben, dass es in jedem Land neu organisiert werden muss. Aber ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass es dann am Ende auch da ankommt, wo es hinsoll. Ich war in Äthiopien. Diese Reise war die erste, bei der ich versucht habe zu verstehen, wie das alles funktioniert, und ich weiß, dass die SOS Kinderdörfer mit ihren Organisationen zur Zivilisierung ganzer Ortschaften beitragen. Zum Beispiel mit einem Verein. Da wird einigen Kindern geholfen, da wird den Müttern geholfen. Die Frauen machen dann selbst auch Müttervereine auf, die zunächst von den SOS Kinderdörfern getragen werden und irgendwann losgelöst weiterarbeiten. So hat z.B. eine Frau vor 40 Jahren mit Hilfe der SOS Kinderdörfer einen Verein für Kleinkredite gegründet. Sie ist inzwischen Präsidentin des Vereins für Kleinkredit-Vereine als Dachorganisation. Es entstanden 75 Vereine, die Kleinkredite an Frauen vergeben haben. Diese Frauen schicken ihre Kinder zum Arzt in den SOS Kinderdörfern und gehen nicht mehr zum Geistheiler. In der dritten oder vierten Generation – das potenziert sich ja immer mit der Anzahl der Kinder – wurde ein ganzer Stadtteil zivilisiert durch das SOS Kinderdorf. Das heißt, dass da Verhältnisse eintreten, von denen man denkt, es ginge normal zu, was teilweise in etwa unseren Ansprüchen entspricht. Aber das kann nur funktionieren, wenn das Geld da ankommt, wo es hinsoll. Eine Arztstation muss z.B. bezahlt werden. Dann gibt es immer wieder einzelne Fälle, wo man an Medikamente nur über korrupte Kanäle herankommt. Das lässt sich leider nicht verhindern, und man muss sich eingestehen: Wir leben hier in einem politischen Raum und können nicht so tun, als würden die SOS Kinderdörfer nicht dazu gehören.
Woran erkennt man als Laie Organisationen, die verantwortungsvoll arbeiten?
Es gibt das DZI-Spendensiegel, welches Organisationen erhalten, die Mittel nach bestimmten Richtlinien korrekt einsetzen. Dieses Spendensiegel tragen die SOS Kinderdörfer auch. Aus den Verwaltungskosten werden Projekte weiterentwickelt, wie z.B. das Familienstärkungs-Programm. Ich möchte aber betonen, dass in den meisten Organisationen, die ich kenne, sehr verantwortungsvoll mit Spendengeldern umgegangen wird, das ist nicht ein SOS Kinderdorf Alleinstellungsmerkmal. Dafür bürgt das DZI-Spendensiegel.
Du hast Malerei studiert. Wie kam es, dass du dann Wort-Künstler geworden bist?
Eigentlich aus Spaß, das haben wir so nebenbei gemacht. Erst zu sechst, dann zu viert, dann zu zweit und dann bin ich allein übriggeblieben. Am Ende war ich sehr überrascht, als mir das Finanzamt mitteilte, dass es sich um einen Beruf handelt, was ich da mache. So habe ich damit mein Geld verdient und auch weiter Kunst gemacht. Jetzt mache ich halt auch wieder öfter Museumsausstellungen und im Augenblick kippt meine Arbeit tatsächlich in die andere Richtung. Ich sehe das sehr gelassen, für mich ist das Teil meiner Arbeit und ich unterscheide das jetzt nicht so groß. Das ist Teil meiner Lebensform.
Bei einer Benefizveranstaltung in Düsseldorf, zu der du gemeinsam mit den SOS-Kinderdörfern eingeladen hattest, wurden Bilder namhafter Künstler zugunsten der SOS Kinderdörfer versteigert. Von dir ist auch ein Bild dabei.
Ja, am 9. Mai haben die SOS-Kinderdörfer weltweit in die Sammlung Philara in Düsseldorf eingeladen, um Kunstwerke von Günther Uecker, Julian Schnabel, Stephan Kaluza, Martin Klimas und mir zu versteigern. Alle Kunstwerke wurden gespendet, und die Versteigerung ist sehr gut gelaufen. Sie hat einen Erlös von 55.200 € für die Nothilfe der SOS-Kinderdörfer ergeben.
Mit einem deiner Kunstkollegen arbeitest du schon länger zusammen und teilst auch ein Atelier mit ihm.
Ja, das ist Stephan Kaluza. Ich habe schon öfter mit ihm ausgestellt, und er hat auch ein Bild für die Versteigerung gestiftet. Er ist ein fantastischer fotorealistischer Maler, macht aber auch abstrakte Bilder. Für die Versteigerung hat er ein fotorealistisches Bild zur Verfügung gestellt. Und es war sehr schön, dass alle, bei denen ich angefragt hatte, auch gleich zugesagt haben. Auch meinen Galeristen Dirk Geuer habe ich gefragt, ob er bereit ist, etwas zu tun, und er hat vier Arbeiten zur Verfügung gestellt aus seinem eigenen Fundus sozusagen, was ich sehr generös finde. Auch die geladenen Gäste waren bereit, ihr Portemonnaie für die gute Sache aufzumachen, um die SOS Kinderdörfer zu unterstützen.
Welches Projekt der SOS Kinderdörfer möchtest du im Besonderen unterstützen?
Die Projekte, die ich bisher besucht habe, sind mir eigentlich alle wert, weiter verfolgt zu werden. Auf jeden Fall möchte ich irgendwann gerne wieder nach Bolivien reisen und sehen, was aus der Sozial-Station geworden ist, die dem SOS Kinderdorf in El Alto, der zweitgrößten Stadt Boliviens, angeschlossen ist. Bei der Benefizversteigerung ging es um Äthiopien. Das war für mich der erste und wohl auch überraschendste Besuch, weil ich da erst richtig erkannt habe, wie SOS Arbeit als Multiplikator funktioniert. Und deshalb freue ich mich, dass wir den Erlös der Versteigerung nach Äthiopien geben können. Es ist immer einfacher über eine Arbeit zu reden, wenn man sich ein eigenes Bild gemacht hat und nicht darauf angewiesen ist, was einem gesagt wird. So konnte ich bei dem Event erzählen, wie es in Hawassa und einem weiteren Kinderdorf zugeht. Es ist mir immer eine Freude, wenn ich den Multiplikator für die Arbeit der SOS Kinderdörfer erweitern kann, indem ich erläutere, wie die Arbeit ganzheitlich funktioniert, dass es nicht nur um dieses Projekt geht, sondern gleichzeitig die Gesellschaftsstruktur verbessert werden kann. Insofern freue ich mich besonders, wenn ich durch meine Aktivitäten die Arbeit der SOS Kinderdörfer, die ich bereits kenne, unterstützen kann. Dort habe ich Einblick und bin sicher, dass die Hilfe ankommt und gut umgesetzt wird.
Kurzvita
Dieter Nuhr ist multimedialer Künstler. Er ist im deutschsprachigen Kulturraum als Satiriker bekannt und Gastgeber eigener TV-Shows. Nuhr arbeitet aber genauso intensiv als bildender Künstler. Zahlreiche internationale Ausstellungen in Galerien und Museen zeugen davon, dass seine bildnerische Arbeit rasant an Bedeutung gewinnt. Nuhr hat Bildende Kunst an der ehemaligen Folkwangschule studiert. Seine Arbeiten verstehen sich als Dokumente eines lebenslangen Unterwegsseins. Das Material, aus dem er seine Bilder schafft, sind Fotodaten, die er auf Reisen aufnimmt. Er begreift das Unterwegssein als Lebensraumerkundung, war auf allen Kontinenten und in fast hundert Ländern. Seine Bilder sind keine dokumentarischen Touristenfotos, sie stellen keine Reize in den Vordergrund, sondern zeigen die dem Vergessen ausgelieferte Erinnerung, die sich in malerischen Bildern neu erfindet. Nuhr sieht sich nicht als Fotograf, sondern eher als Maler, der eine Kamera und digitale Daten nutzt. Seine Bilder sind malerisch in Komposition und Farbgebung, Bilder verschwindender Erinnerung.
© Titelfoto: Michael Schwettmann für SOS
Ähnliche Beiträge
„Eine Auszeit und ein paar Glücksmomente hatte jeder in dieser Zeit nötig“
Interview mit Dr. Jürgen Kron, Geschäftsführer Droste Verlag
„Heute ist es unsere friedliche und freiheitliche Lebensweise in Europa, für die ich mich mit ganzer Kraft einsetze“
Interview mit Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, MdB, Mitglied des FDP-Bundesvorstands
„Ich fühlte mich immer zu Hause, wenn ich nach Deutschland kam“
Interview mit US-Generalkonsulin Pauline Kao, Düsseldorf
„Ob vor der Kamera oder auf der Bühne, beides macht mir viel Spaß. Ich liebe meinen Beruf.“
Interview mit Mariella Ahrens, deutsche Schauspielerin
„Die Kulturlandschaft ist international“
Interview mit Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration Stadt Düsseldorf