Großer Besuch im Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland:
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW
Das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland durfte sich über einen besonderen Besuch freuen: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, besuchte am 16. Juli das Regenbogenland in Düsseldorf, um sich über das Haus und dessen Arbeit sowie den Gedanken der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu informieren. Dabei gab es neben einer Vorstellung des Hauses die Gelegenheit, sich mit Mitarbeitern des Regenbogenlandes auszutauschen und über die Auswirkungen der aktuellen Pandemie auf die Kinderhospizarbeit und die betroffenen Familien zu informieren.
Während des Gespräches konnte der Minister einen tiefen Einblick in die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizes bekommen. Das Regenbogenland ist ein Haus für Kinder und Jugendliche, die wegen einer unheilbaren Erkrankung oder einer schweren Behinderung nur eine eingeschränkte Lebenserwartung haben. Die Einrichtung besteht bereits seit dem Jahr 2004 und gehört damit zu den ältesten Kinderhospizen der Bundesrepublik. Im Sommer 2017 konnte in Düsseldorf das Gelände erweitert und das neue Jugendhospiz fertig gestellt werden. Das Jugendhospiz fungiert hierbei als sinnvolle Ergänzung zum Kinderhospiz, da die erkrankten Kinder dank des medizinischen Fortschritts glücklicherweise immer älter werden.
„Ich weiß, wie wichtig ein solcher Ort für die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Eltern und Geschwister ist. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Regenbogenlands deshalb ganz herzlich für Ihren Einsatz. Mir ist bewusst, wie viele Jahre Engagement und Arbeit es bedeutet, dass seit 2017 hier auch Jugendliche betreut werden können. In so einer besonderen Situation wie der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig diese Institutionen für betroffene Familien sind“, so Minister Karl-Josef Laumann.
„Wir freuen uns sehr, dass Minister Laumann sich gerade in dieser besonderen Situation die Zeit genommen hat, das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland zu besuchen und sich über unser Haus und die aktuellen Herausforderungen zu informieren.“, so Norbert Hüsson, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf e.V.. „Man sieht, der Ausbruch des neuartigen Coronavirus stellt vieles auf den Kopf. Auf Grund der von uns gemachten Erfahrungen wurde dem Minister angeboten, diese in eine Arbeitsgruppe einzubringen, um das Betreuungsangebot für die Familien in solchen Ausnahmesituationen anzupassen. Natürlich unter Berücksichtigung der gewachsenen und bestehenden Unterstützungs- und Hilfsangebote“.
Auf dem Titelfoto: Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor der Stadt Köln, Dr. Uma Keller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin SPZ, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Düsseldorf, Josef Hinkel, Bäckermeister (Botschafter), Dr. Vera Geisel (Schirmherrin), Norbert Hüsson (Vorstandsvorsitzender des Fördervereins), Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales(, Andreas Ehlert (Präsident der Handwerkskammer und Botschafter), Judith Holzmann-Schicke (Leiterin Referat für Organspende und Palliativversorgung), Christian Wiesner (Geschäftsführer Kinder- und Jugendhospiz)
© Foto: Susanne Kurz
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