21. Juli 2020In Düsseldorf Journal

Sommerkonzert im Kulturraum Hombroich

von Konstanze Petersmann

Mit der Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnete das Kölner Penki-Quintett das Sommerkonzert im Kulturraum Hombroich. Dies bekannte Musikwerk der italienisch-deutschen Oper ist Ausdruck internationaler Geltung. An diesem Nachmittag wurde es im Arrangement für Bläserquintett von Joachim Linckelmann gespielt.

Danach folgte das „Divertimento“ B-dur von Joseph Haydn; dessen folgendes Zitat im Haydnhaus Wien zu lesen ist: ‚Die Phantasie spielt mich, als wäre ich ein Klavier‘

Weiterhin gab es melodische Klänge des Franzosen Paul Traffanel und von Maurice Ravel. Den beschwingten Abschluss bildete die Carmen-Suite von Georges Bizet. 

Reichlich Beifall spendeten über 80 Gäste – teils stehend oder auf bequem zu sitzenden Klappstühlen, die selbstverständlich im Abstand durch weiße Dreiecke gekennzeichnet waren. Gleichzeitig zogen Wolkenbilder über den Innenhof des Musik-Hauses, in den die Sonne reichlich strahlte. Man konnte nach langer Zeit wieder ein gemeinsames Erleben und einen optimistischen Abschluss genießen. 


Die Stiftung Insel Hombroich und der Verein zur Förderung des Kunst- und Kulturraumes Hombroich e.V. laden von Juli bis September 2020 zu fünf Sommerkonzerten im Kulturraum Hombroich ein. Ziel ist es, Musikern die Gelegenheit zum Auftritt zu geben und Gäste wieder einladen zu können. Die Konzerte finden draußen und an ungewöhnlichen Orten statt.


Titelfoto: Haus für Musiker, Innenhof 
© Foto: Stiftung Insel Hombroich

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