14. Mai 2018In 2018/2

„Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention weiter zu entwickeln ist ein wichtiges Ziel, das ich mir als Beigeordnetem gesetzt habe“

Interview mit Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter: Hauptamt, Amt für Zentrale Dienste, Amt für Einwohnerwesen, Gesundheitsamt


von Dr. Siegmar Rothstein

Sie sind seit 2012 Beigeordneter unter anderem für Personal, Gesundheit und Bürgerservices. Wie muss man sich konkret Ihre Tätigkeit in diesen umfangreichen Dezernaten vorstellen?

Das werde ich tatsächlich immer wieder gefragt. Eine große Düsseldorfer Tageszeitung hat die Beigeordneten vor einiger Zeit als Minister auf städtischer Ebene charakterisiert. Dies beschreibt recht zutreffend, was wir so den ganzen Tag tun. 

Sitzungen, Besprechungen im großen Kreis und unter vier Augen, lange und kurze Papiere lesen, viel reden zum Beispiel in den unterschiedlichen Ausschüssen und im Rat, aber ebenso bei Veranstaltungen, wenn es gilt, die Stadt in Vertretung des OB zu repräsentieren. Aber das Wichtigste sind die Begegnungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern und die Gespräche mit den vielen Vertretern der unterschiedlichen Interessengruppen. Beigeordneter ist man nicht (nur) am Schreibtisch: Zuhören, diskutieren, abwägen, Mitstreiter finden, Kompromisse suchen. Alles das prägt unsere tägliche Arbeit an der spannenden Nahtstelle zwischen Verwaltung, Politik und Gesellschaft.

Personalkosten sind der größte Ausgabeposten. Gegenwärtig versucht eine Kommission zu ergründen, wie auf Dauer jährlich 100 Millionen Euro gespart werden können, sicher auch ein Teil davon bei den Personalkosten. 2016 schlug die Stadtspitze vor, bis zum Jahre 2020 ein Fünftel der Belegschaft abzubauen. Wie kann dies aber gelingen, ohne dass die verbleibenden Mitarbeiter überfordert werden und der Service sowie der hohe Standard der Stadt Düsseldorf leidet?

Lassen Sie mich etwas klarstellen: Die Verwaltungsspitze hat nicht vorgeschlagen, ein Fünftel der Beschäftigten abzubauen. Richtig ist hingegen: Die Rahmenbedingungen, die für alle Bereiche des Öffentlichen Dienstes (ÖD) gelten, sind nicht wegzudiskutieren. Wir haben z. B. schon heute in bestimmten Bereichen große Schwierigkeiten, Menschen zu finden, die für die Stadtverwaltung arbeiten wollen. Der Fachkräftemangel wird sich in absehbarere Zeit nicht auflösen, sondern verstärken. Natürlich steuern wir gegen. Wir haben zum Beispiel die Zahl der Azubis seit 2012 nahezu verdoppelt. Und genau deshalb hat der Oberbürgermeister unseren Amtsleitungen folgende Frage mitgegeben: „Stellen Sie sich vor, wir haben das Jahr 2020 und Sie müssen mit 20 Prozent weniger Personal auskommen, weil der Arbeitsmarkt einfach nicht mehr hergibt. Wie organisieren Sie Ihre Fachbereiche dann und wie stellen Sie deren Handlungsfähigkeit sicher?“ 

Die unterschiedlichen „Hebel“, die wir ansetzen, sind zum Beispiel Optimierung der Prozesse, Abbau von Schnittstellen zwischen den Ämtern, Reduzierung des internen Berichtswesens auf das wirklich erforderliche Maß, Rückführung von selbstgesetzten Standards. Ein wichtiger Ansatz ist die Digitalisierung. Natürlich darf dieser Prozess, der unter dem Stichwort Verwaltung 2020 firmiert, nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Das steht aber auch nicht zu befürchten. Beispielhaft und meines Wissens erstmalig in einer Kommunalverwaltung basiert unser Vorgehen auf Vorschlägen aus der Mitte der Verwaltung. Mehr als 600 Anregungen von den Beschäftigten selber und aus der Mitte unsere Ämter und Institute gilt es nun umzusetzen. Ein Zwischenfazit: Bislang können wir mit Blick auf das Jahr 2020 so viele Arbeiten optimieren, dass wir künftig mit ca. 1000 Stellen weniger auskommen. Dass damit nicht unmittelbar das Einsparen von Geld einhergeht, gehört auch zur Transparenz: Allein die jährlichen Tarifsteigerungen (die unsere Beschäftigten im wahrsten Sinne des Wortes verdienen!) machen regelmäßig zweistellige Millionenbeträge im Personaletat von insgesamt fast 700 Millionen Euro aus.

Sie haben vom Grundrecht auf Gesundheit gesprochen. Welche Maßnahme ergreift die Stadt Düsseldorf, um die Gesundheit der Bürger zu schützen, ist sie präventiv tätig, motiviert sie uns Bürger, gesund zu leben?

Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention weiter zu entwickeln – für die Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber mit ihnen – ist ein wichtiges Ziel, das ich mir als Beigeordnetem gesetzt habe. Dabei war ich schon lange auf der Suche nach einem Bild, einem Symbol für unsere Philosophie von „Gesundheit gehört dahin, wo die Menschen leben!“. Wie gelingt es, diesen theoretischen Ansatz den Menschen praktisch nahezubringen?

Mit dem Bild des „Büdchens“, das genau das im Rheinland symbolisiert. Mit der „Gesunden Bude“ als Inbegriff einer nachbarschaftlichen, niedrigschwelligen, nahezu „rund-um-die-Uhr-Versorgung“ werbe ich nun an vielen Stellen in der Stadt dafür, über Gesundheit miteinander ins Gespräch zu kommen, jeden einzelnen Menschen in seinem unmittelbaren Umfeld zu erreichen. Seitdem ich mit „meiner“ gesunden Bude durch die Gegend ziehe, höre ich immer wieder: „Genau, so muss das sein!“. 

Was es in Düsseldorf sehr erleichtert, das Thema „Gesundheit“ an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen, ist, dass sich viele Prominente gerne dafür einsetzen. Um ein Beispiel zu nennen: Das Düsseldorfer Prinzenpaar 2018 hat bei den Aktionswochen zur Grippeschutzimpfung mitgemacht und gemeinsam mit der TAXI-Genossenschaft unsere Anti-AIDS-Kondomverteilung genau zur heißen Phase des Karnevals unterstützt. Wichtig ist mir, die Menschen nicht „von oben“ zu belehren, sondern sie zu animieren, etwas gemeinsam für die eigene Gesundheit zu tun. Und hier hilft oft auch eine Prise Humor. Ob bei der Nichtrauchen-Initiative „Be smart don’t start“ an Düsseldorfer Schulen, der „Sonnenschutzpolizei“ oder der Benefizregatta „Rudern gegen den Krebs“: Unsere zahlreichen gesundheitlichen Präventions- und Aufklärungsangebote dürften dazu beigetragen haben, dass Düsseldorf eine von zwei deutschen Städten ist, die von der Weltgesundheitsorganisation den Titel „Healthy City“ verliehen bekommen hat.

Sie halten Vorlesungen an unserer Heinrich-Heine-Universität und widmen sich unter anderem dem Thema „Gesunde Stadt“. Hiermit befassen Sie sich natürlich auch fachpolitisch als Beigeordneter. Man darf wohl wechselseitige Befruchtung vermuten.

Das ist ein schönes Beispiel, wie sich unterschiedliche Phasen eines mittlerweile schon langen Berufslebens immer wieder ergänzen. „Arbeitsmedizin“ und „Gesundheitspolitik“ habe ich „von der Pike auf“ gelernt. Theorie in die Praxis umzusetzen ist spannend – Anregungen, Erfahrungen aus der Praxis in die Theorie zurückzuspielen aber ebenso.  Gut zu wissen, dass „meine“ Studentinnen und Studenten hiervon profitieren; andererseits bin ich sicher, dass auch die Uni als solche gerne mit uns kooperiert.

Der Begriff der Digitalisierung ist in aller Munde, sie dringt in alle Bereiche des täglichen Lebens ein. Auch die Städte wollen offenbar digitale Vorreiter sein. Die Lebensqualität der Bürger soll verbessert werden. Zu Ihrem Zuständigkeitsbereich als Beigeordneter gehört auch die Informationstechnik. Wie wird die Landeshauptstadt Düsseldorf hier aktiv? Was kommt auf uns zu? Sind die persönlichen Daten gesichert?

Wir erleben gerade Alle hautnah, was „industrielle Revolution“ für jeden Einzelnen von uns bedeutet. Technisch geprägte Fortentwicklungen gab es zwar auch schon zu Zeiten unserer Ur-Ur-Großeltern. Aber wie keine Generation vor uns erleben wir diese Evolution in bislang nicht gekannter Geschwindigkeit. Und das weltweit. Für die meisten von uns gehört die Digitalisierung heute in irgendeiner Form zum Alltag. Diese Entwicklung nicht zu akzeptieren, kann keine Lösung sein. Wir müssen vielmehr alles tun, damit sie unser Leben einfacher macht, damit die Technik uns dient – und nicht umgekehrt.

Auch die Kommunen nutzen die Vorteile, die in der Verknüpfung von Daten liegen. Die automatisierte Steuerung von Ampeln und damit von Verkehrsflüssen, kein langes Studieren von Fahrplänen mehr, sondern „just in time“ abgestimmte Mobilitätskonzepte von mehreren Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn, das schafft persönlichen Freiraum. Düsseldorf ist auf einem guten Weg zur smarten City. Und auch innerhalb der Verwaltung schreitet die Digitalisierung unserer eigenen Arbeit immer rascher fort. Bis zum Jahr 2020 werden wir zusätzlich allein ca. 12 Mio. EUR in digitale Lösungen wie die elektronische Akte investieren. Im Endeffekt kommt das alles unseren Bürgerinnen und Bürgern zu Gute. 

Lassen Sie mich einen ganz wesentlichen, positiven Aspekt von Digitalisierung hervorheben. Schauen Sie sich den Pflegeberuf an: Wie viel Zeit vergeht mit der Dokumentation von dem, was man getan hat, mit schriftlichen Eintragungen in zahlreichen verschiedenen Listen, mit dem Abstimmen von Diagnostikterminen, der Pflege von Papierakten anstelle von Menschen? Wäre es nicht toll, wenn viele dieser Punkte einmal an einer Stelle (zum Beispiel in Ihrer eigenen Gesundheits-App – natürlich sicher und geschützt) abgespeichert wären, die Arbeit digital unterstützt würde und die Pflegekraft wieder mehr Zeit hätte, sich um Sie zu kümmern? Wie viel Zeit unserer eigenen Lebenszeit verbringen wir auf den verschiedenen Ämtern nicht nur der Stadtverwaltung? Und wie oft müssen unsere Beschäftigten in den verschiedenen Behörden immer wieder Ihre Daten neu erfassen? Wäre es nicht toll, wenn Ihre Daten (zum Beispiel im Bürgerserviceportal – natürlich sicher und geschützt) zentral gespeichert würden und wir mehr Zeit hätten, uns um Sie persönlich zu kümmern? Sie sehen: Kommunikation leidet nicht unter der Digitalisierung, sie wird im Gegenteil manches Mal dadurch erst möglich. 

Ganz wichtig: Die persönlichen Daten der Bürgerinnen und Bürger sind sicher. Wer einmal den doppelt und dreifach gesicherten Sicherheitstrakt unserer IT-Tochter, der ITK-Rheinland gesehen hat, der vom allgemeinen Stromnetz unabhängig arbeiten kann und dreifach redundant ist, der glaubt mir das sofort. Aber diese Sicherheit hat im wahrsten Sinne des Wortes einen hohen Preis: Ständige Wachsamkeit ist gefordert, von ca. 10 Mio. Mails im Monat sind ca. 7.000 echte Schadmails. Das sind deutliche Alarmzeichen. Wer sich noch an die Cyberattacke auf das Lukaskrankenhaus in Neuss erinnert, ahnt, dass sich „die Guten“ und „die Bösen“ rund um die Uhr ein regelrechtes „Katz- und Maus-Spiel“ leisten, das nur eben kein PC-Spiel ist, sondern bitterer Ernst.

Die Digitalisierung ist aber auch eine große Herausforderung. Sorge bereitet der Gedanke, dass größere Teile der Bevölkerung, besonders die Alten, an der digitalen Entwicklung nicht teilhaben wollen oder können, weil sie schlicht die Endgeräte nicht zu bedienen wissen. Fühlen Sie sich herausgefordert?

Ja, die Digitalisierung ist eine große Herausforderung für die Verwaltung, aber auch für die Menschen und die Unternehmen, die über digitale Kanäle mit der Verwaltung kommunizieren wollen. Für die große Mehrheit der Jüngeren ist es selbstverständlich, sich mit ihrem Smartphone in der digitalen Welt zu bewegen und deren Möglichkeiten zu nutzen. Ältere Menschen haben aber auch Zweifel, neue Techniken auszuprobieren und verzichten dann lieber auf die Nutzung. Diese Gefahr der „Abkoppelung“ haben wir erkannt.

Am 14. Mai 2018 haben wir in Düsseldorf bundesweit das erste so genannte Serviceterminal im Dienstleistungszentrum in Betrieb genommen. Die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger können nun zum Beispiel Führungszeugnisse ohne Terminvereinbarung und ohne Vorsprache im Bürgerbüro sofort vor Ort online beantragen und bezahlen. Einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein eines Personalausweises mit eID-Funktion. Diese Serviceterminals sind einfach in der Bedienung und darauf abgestellt, dass auch ältere Menschen unsere Dienstleistungen abrufen können. Als weiteres Serviceangebot bietet das Einwohnermeldeamt einen Außer-Haus-Service an. Der richtet sich speziell an mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger, die zum Beispiel in Düsseldorfer Alteneinrichtungen wohnen oder Zuhause betreut werden. Einen Ausweis beantragen, eine Lebensbescheinigung für Rentenzwecke ausstellen oder den Schwerbehindertenausweis verlängern: all das geht so schnell und unkompliziert in vertrauter Umgebung.

Seit Februar 2018 besteht zum Beispiel die Möglichkeit, sich fertige Reisepässe oder Personalausweise per ‚Flinker Pedale‘, dem Fahrradkurier, nach Hause, zur Arbeitsstelle oder woanders innerhalb von Düsseldorf liefern zu lassen. Dieser Service wurde seitdem schon über 2000 mal gebucht und hilft, die Vorsprachen in den Bürgerbüros zu reduzieren. 

Alle diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die die digitale Möglichkeit zur Terminvereinbarung nicht in Anspruch nehmen wollen oder können, erreichen uns auch weiterhin über die Nummer 115, die Info-Line-Düsseldorf. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund zur Besorgnis. Gerade aber weil wir die Befürchtungen ernst nehmen, gehen wir die Schritte in Richtung digitale Verwaltung umsichtig, gemeinsam und lassen auch immer Raum für andere Wege zu uns.  

Man hört, dass Sie Netzwerke aufbauen können, die sie pflegen und dann auch nutzen. Sie gehen auf die Menschen zu. Ist ein solches Verhalten, vor allem im politischen Bereich, geradezu die Voraussetzung für erfolgreiche Tätigkeiten?

Ja, das mit der Voraussetzung stimmt. Nur um es deutlich vorweg zu sagen: Es geht nicht ums Klüngeln. Aber sich in bestehende Strukturen einzubringen, mitzuhelfen, sie weiter zu stabilisieren und auszubauen, ist eine wesentliche Bedingung für den Erfolg einer solchen Tätigkeit. Nehmen Sie den Gesundheitssektor, der sich klassischerweise aufteilt in drei Bereiche: den ambulanten, den stationären Bereich sowie den öffentlichen Gesundheitsdienst. Die vielen tausend „Gesundheitsmacher“ in Düsseldorf stehen aber nicht isoliert, sondern sind miteinander verzahnt – an vielen Stellen allerdings immer noch nicht eng genug, so dass Reibungsverluste entstehen können, die zu Lasten der Patienten gehen. Wenn Sie ein besseres Zusammenwirken der Bereiche erreichen wollen, so funktioniert das nicht per Verordnung. Vielmehr müssen Sie die Akteure persönlich zusammenbringen. Darin sehe ich eine meiner Aufgaben.

Beeinflusst Ihre berufliche Überzeugung und Zielsetzung, unbedingt die Gesundheit zu erhalten, Ihr persönliches Leben, ihre Freizeit und Ihre Hobbies? Treiben Sie Sport? Können Sie hierfür ausreichend Zeit erübrigen?

Vieles zu tun, um gesund zu bleiben; alles zu tun, um es wieder zu werden, denn es klappt nicht immer; sich nicht mit Macht gegen das manchmal Unvermeidliche zu stemmen, sondern das Beste daraus zu machen. Alles das kenne ich an und von mir selbst. Auch für mich gilt, es ist meine Gesundheit, ich muss selber etwas tun dafür, nicht warten, bis andere für mich handeln. Und deshalb versuche ich zum Beispiel, mich möglichst gesund zu ernähren, Zeit fürs Fitnessstudio einzuplanen, auch mal nichts zu tun, sondern tief durchzuatmen und zu entspannen. 

Ski fahre ich mittlerweile nur noch bei schönem Wetter, das Windsurfbrett liegt schon länger unbenutzt, dafür freue ich mich im Sommer auf jede Gelegenheit zum Schwimmen und schnüre viel häufiger als früher meine Wanderstiefel. Mit Blick auf meine Tätigkeit gilt aber auch hier wieder: Ich muss manchmal gar nichts „erübrigen“, sondern kann Dienst und Sport verbinden, ich rudere aktiv mit zu Gunsten der Krebsgesellschaft, fahre im Rosenmontagszug das Herz-Fahrrad der Herzstiftung, rase mit der ‚Gesunden Kiste’ beim Seifenkistenrennen der Verkehrswacht den Hang runter oder wetze bei der Schritte-Challenge online verkabelt den Düsseldorfer Fernsehturm rauf. Ich weiß, so ein Glück hat nicht jeder, und ich bin sehr dankbar für diese Chance.


Kurzvita

525BF830 97A6 4B9E ABBC A52DCF7960AB, , „Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention weiter zu entwickeln ist ein wichtiges Ziel, das ich mir als Beigeordnetem gesetzt habe“Andreas Meyer-Falcke wurde 1957 in Essen geboren, nach Studium der Humanmedizin in Münster und Wien Approbation als Arzt und Promotion im Jahre 1985, 1986 – 1992 staatlicher Gewerbearzt im Institut für Arbeitsmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 1993 – 2012 wichtige Funktionen in verschiedenen Ministerien der Landesregierung NRW, u.a. Leiter des Strategiezentrums Gesundheit, seit 1.8.2012 Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf, heute zuständig für die Ressorts Personal, Organisation, IT sowie Gesundheit und Bürgerservices. 1995 erhielt Meyer-Falcke die venia legendi für das Fach Arbeitsmedizin und wurde zum Privatdozenten an der HHU ernannt. Die Bergische Universität Wuppertal hat ihn 2011 zum außerplanmäßigen Professor ernannt, 2016 die Heinrich-Heine-Universität. Meyer-Falcke ist Oberstarzt der Reserve, 2008 erhielt er als Anerkennung seiner Verdienste um die Gesundheit der Soldaten das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold. Meyer-Falcke ist Mitglied und auch Vorsitzender in zahlreichen wissenschaftlichen und fachpolitischen Gremien und mehrfacher Verwaltungspreis-Gewinner, Verbandsvorsteher der ITKR und alternierender Vorsitzender der Unfallkasse NRW sowie im Vorstand der Digitalen Stadt Düsseldorf und im Gesundheitswirtschaftsforum MED+, Düsseldorfer Jong, aktiver Karnevalist, Mitglied der FDP und stolzer Vater zweier Töchter.


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